Die Turfroute

Dieser Streckenabschnitt ist der umfangreichste und zählt sicher zu den abwechslungsreichsten dieses Reviers. Vielen Flächen lassen sich zudem auch unter Segel und mit stehendem Mast befahren, stellt doch die Verbindung von Zwartsluis über das Tjeukemeer eine Möglichkeit dar, aus den Randmeeren nach Lemmer (und höher) zu kommen, ohne das Ijsselmeer zu befahren.

Völlig unterschiedliche Wasserflächen finden wir in diesem Bereich, die engen Fahrwege nach Kuinre genauso wie die Beulakker- und die Belter Wijde. Das Giethoornse Meer steht in reizvollem Kontrast zu den einsamen und von Seerosen fast zugewachsenen Strecken auf der Boven Linde. Für jeden etwas! Hier hilft nur ein genaues Studium der Karten!" Während auf der Linde maximal 2,50 Meter möglich sind und die Fahrt nach Kuinre ebenfalls nur 2,50 Meter zulässt, sind der Kanal Steenwijk-Ossenzijl, das Steenwijker Diep sowie der Kanal Beukers-Steenwijk frei von festen Brücken. Selbst die Kalenberger Gracht kann von Segelbooten befahren werden! Lediglich im Zugang vom Giethoornse Meer liegt eine mit 5,50 Metern Höhe eine feste Brücke. Und Steenwijk kann von Seglern nicht angelaufen werden, hier sind 6,40 Meter die maximale Höhe.

Städte wie Akkrum, Steenwijk, Zwartsluis und Heerenveen stehen in reizvollem Konrast zu Dörfern wie Ossenzijl, Oldemarkt an der Linde und Kalenberg. Oder zum Touristik-Magnet Giethorn. Am Rande des Reviers, für Wassersportler aber sehr wichtig, liegt Echtenerbrug in exponierter Lage am Tjeukemeer. Auf besonderen Abschnitten erreicht man Kuinre (Tsjonger/Linde) und Oldemarkt (Linde).

Tankstelle, Werft, Liegeplätze mit Strom- und Wasseranschluss, gute Einkaufsmöglichkeiten: Alles findet sich in Echtenerbrug am Tjeukemeer. Der kleine Abstecher lohnt auf jeden Fall.

Übersicht über den Streckenabschnitt Akkrum-Oosterwolde: Karte vergrößern?

Streckenabschnitt 3 - Von A wie Akkrum nach Z wie Zwartsluis